Regionalveranstaltung

03.07.25, 09:00 – 17:00

Konferenz: Erfolgsfaktor Fachkräfteallianz | Hochschule Bonn-Rhein-Sieg (Sankt Augustin)

Wissen
 
Praxis
 
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Erfolgsfaktor Fachkräfteallianz

Wie Kommunen, Wirtschaft und Zivilgesellschaft Migration und Integration nachhaltig gestalten können

Im Fokus der Konferenz steht der Wissenschafts-Praxis Transfer und die Vermittlung von Best-Practice Beispielen im Bereich “Migration-Arbeit-Integration”. Ziel der Konferenz ist es, die Herausforderungen sowie Erfolgsfaktoren von Vernetzungsansätzen und Fachkräfteallianzen anhand konkreter Projekte herauszuarbeiten, um darauf aufbauend Anschluss- bzw. Übertragungsmöglichkeiten für Bundesländer, Städte, Landkreise sowie privatwirtschaftliche und zivilgesellschaftliche Akteure zu erörtern.

Hintergrund:

  • Der Fachkräftemangel betrifft viele Branchen.
  • Demografische Entwicklungen machen es zunehmend schwierig, den Bedarf an qualifiziertem Personal mit inländischen Kräften zu decken.
  • Viele Bundesländer und Kommunen engagieren sich daher verstärkt, die Arbeitsmarktintegration von Menschen mit Fluchthintergrund zu verbessern.
  • Gleichzeitig greifen Arbeitgeber:innen vermehrt auf die Anwerbung ausländischer Fachkräfte und Auszubildender zurück.
  • Die Komplexität von Projekten in den Bereichen Migration, Arbeit, Bildung und Integration stellt viele Arbeitgeber:innen und Kommunen vor große Herausforderungen.

Eröffnung und Begrüßung

  • Prof. Dr. Johannes Steinhaus | Vizepräsident Forschung und Transfer, Hochschule Bonn-Rhein-Sieg
  • Dr. Kirsten Hoesch | Deutsches Institut für Interdisziplinäre Sozialpolitikforschung, DIFIS
  • Dr. Martin Niederauer | Match Pflege, Lingoda GmbH

Keynotes

  • Fachkräftemangel, Migration und politischer Handlungsbedarf | Prof. Dr. Lars Castellucci, Hochschule der Wirtschaft für Management in Mannheim
  • Zur Morphologie von Fachkräfteallianzen | Prof. Dr. Michael Sauer, Hochschule Bonn-Rhein-Sieg & Kirstin von Graefe, Thüringer Agentur Für Fachkräftegewinnung, THAFF

Vortrag und Projektvorstellung

  • Einführung: Von der Einrichtung in den Sozialraum – Integration zukunftsorientiert denken | Dr. Martin Niederauer, Match Pflege & Duniel Cardenas-Rodriguez, Lingoda GmbH
  • Wie wettbewerbsfähig ist Deutschland auf dem Gebiet der Erwerbsmigration – ein (selbst)kritischer Bericht aus der Welt des internationalen Fachkräfterecruiting | Thorsten Kiefer, Deutsche Fachkräfteagentur für Gesundheits- und Pflegeberufe
  • Indonesische Auszubildende für Schwarzwald-Baar-Heuberg – Fachkräftesicherung im ländlichen Raum |  Henriette Stanley & Dr. Nurul Aini, Wirtschaftsförderung Schwarzwald-Baar-Heuberg
  • Eine Chance für den Kreis Euskirchen – Erste Erfahrungen bei dem Recruiting von Pflegefachkräften aus Drittstaaten |  Birgit Wonneberger-Wrede & Uwe Klein, Kreisverwaltung Euskirchen
  • H-BRS Bridge2Success – Das Potenzial internationaler Studierender für den regionalen Arbeitsmarkt | Abdelrahman Fatoum, Hochschule Bonn-Rhein-Sieg

Drei Workshops mit Fokus auf:

• Ethische Anwerbung & soziale Verantwortung
• Regionale Unterstützung & Verbundprojekte
• Global denken – lokal handeln: Erkenntnisse aus Wissenschaft und Praxis

Get-Together am Vorabend:

Wir laden Sie herzlich zu einem Get-Together am Abend des 2. Juli von 18:00 bis 21:00 Uhr auf dem Vorplatz der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg ein. Nutzen Sie die Gelegenheit zum informellen Austausch mit anderen Teilnehmenden der Konferenz in entspannter Atmosphäre – bei Kaltgetränken und ein paar Snacks.

Bei Rückfragen wenden Sie sich gerne an Prof. Dr. Michael Sauer (michael.sauer@h brs.de) und Dr. Martin Niederauer (martin.niederauer@lingoda.com).

 

Hier finden Sie den Flyer zur Veranstaltung.

Ab wann ist die Anmeldung möglich?

  • Hinweis zur Anmeldung: Die verbindliche Anmeldung ist ab sofort möglich. Die Teilnehmendenzahl ist auf 100 Personen begrenzt.

Wo findet die Veranstaltung statt?

Hochschule Bonn-Rhein-Sieg | Grantham-Allee 20, 53757 Sankt Augustin

Für wen ist die Veranstaltung gedacht?

Die Veranstaltung richtet sich an Vertreter:innen von Landesinitiativen, Landkreisen, Städten, Nichtregierungsorganisationen, Wirtschaftsverbänden und Unternehmen aller Branchen sowie an Akteur:innen aus Zivilgesellschaft, Wissenschaft, Wirtschaft und Politik.